Was ist Psychoedukation?

Unter Psychoedukation versteht man die Vermittlung von Informationen zur Erkrankung für Betroffene und Angehörige(Beschreibung möglicher Symptome, Ursache, Verlauf, Behandlungsmöglichkeiten) und evtl. die Schulung damit diese die Krankheit besser verstehen und besser mit ihr umzugehen lernen.

Im Ganzen sollte „Hilfe zur Selbsthilfe“angeboten werden.

Hat als Ziele:

  • Informationen über Erkrankungen und deren Entstehungsmechanismen
  • Erläuterung über Behandlung – / Therapiemöglichkeiten
  • Optimierung von sozialen Fertigkeiten
  • Optimierung des Umganges mit Familienmitgliedern
  •  Aktivierung von Ressourcen
  • Verbesserung der Stressbewältigung
  • Rückfallprävention

Die Kenntnis über die Ursachen und Wirkungen der eigenen Krankheit, sowie der geschärfte Blick für Zusammenhänge wirken sich häufig positiv auf die Behandlung und den weiteren Verlauf der Krankheit beim Patienten aus.

Das Rückfallrisiko kann dadurch gesenkt werden. Die Patienten und Angehörige, die über das Krankheitsbild genauer informiert sind, fühlen sich weniger hilflos.

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